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35 Jahre VRS, Teil 1

Der VRS feiert 35 Jahre Mobilität für 3,4 Millionen Menschen

Ein Bild zeigt die tollte, feierliche Stimmung bei der Jubiläumsfeier am Kölner Tanzbrunnen.
Die Stimmung hob ab: die 35-Jahrfeier im Kölner Tanzbrunnen.

Was für ein Fest! Anlässlich seines 35-jährigen Bestehens im September 2022 hat der Verkehrsverbund Rhein-Sieg am letzten August-Wochenende ein rauschendes Familienfest gefeiert. „35 Jahre einfachere und zuverlässigere Mobilität für 3,4 Millionen Menschen – das war ein Grund zu feiern. Zudem wollten wir unseren Geburtstag nutzen, um unseren Fahrgästen »Danke« zu sagen. Dass dies mit einem tollen Tag für Groß und Klein und unglaublichen 10.000 Gästen gelungen ist, freut das gesamte Team sehr“, betont Geschäftsführer Michael Vogel.

35 Jahre im Dienst der Menschen

Seit seiner Gründung verbindet der VRS die Menschen im Verbundgebiet, in dem heute rund 3,4 Millionen Menschen leben und 617 Nahverkehrslinien 6.888 Haltestellen miteinander verbinden. War es vor der Gründung des VRS noch Usus, dass die Fahrgäste für jedes Verkehrsmittel separate Fahrkarten kaufen mussten, sind sie inzwischen überall im Rheinland mit dem VRS-Tarif mobil. Einheitliche Tickets und Preise, aufeinander abgestimmte Fahrpläne und gemeinsame Informations- und Serviceleistungen gelten seitdem für die Fahrgäste der 22 im Beirat des VRS zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen. Ein Konzept, das mit einem zielgruppengerechten Tarifangebot vom Schul- bis ins Rentenalter ins Schwarze getroffen hat, denn bis zur Corona-Pandemie ist die Nachfrage im VRS kontinuierlich gestiegen. In der Vor-Corona-Zeit absolvierten die Fahrgäste im VRS rund 560 Millionen Fahrten jährlich. Dies entspricht einer Verdopplung gegenüber dem ersten vollen Verbundjahr 1988 mit rund 280 Millionen Fahrten. Mehr zur Geschichte und Zukunft der Fahrkarte lesen Sie hier.

Volle 11 Stunden Programm für Klein und Groß

Beim großen Familienfest, an dem sich auch mehrere im VRS fahrende Verkehrsunternehmen präsentierten, wurden die ersten 35 VRS-Jahre mit einem tollen Programm und vielen Spielen auf dem Gelände des Kölner Tanzbrunnens gefeiert – selbstverständlich mit freiem Eintritt! Im Programm auf der Hauptbühne gaben sich namhafte Musiker und Bands wie Brings, Kasalla, Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe, Mo Torres und Björn Heuser die Klinke bzw. das Mikrophon in die Hand. Highlights für die kleinen VRS-Gäste waren die Spielshows, der Mitmachzirkus, das Torwandschießen, der Hüpfbus und die Fotobox.

„Fröhliche elf Stunden Bühnenprogramm und ganz viele gut gelaunte und friedlich feiernde Besucherinnen und Besucher: Besser könnte man sich ein Familienfest zum 35-jährigen Bestehen nicht wünschen. Ich danke allen Beteiligten – vom internen Orga-Team über die Bands und Künstler bis hin zu den Sanitäts- und Sicherheitskräften – sehr, dass sie dem VRS und den Besucherinnen und Besuchern einen fantastischen Geburtstag am Tanzbrunnen beschert haben.”

Michael Vogel, VRS-Geschäftsführer

Sebastian Schuster, Landrat Rhein-Sieg-Kreis

Grußwort Henriette Reker

© Stadt Köln

„Als Millionenmetropole und größte Stadt in Nordrhein-Westfalen hat sich Köln ein anspruchsvolles Ziel gesetzt: Klimaneutralität bis 2035. Dafür ist die Fortführung unserer Transformation zur ‚Metropole der nachhaltigen Mobilität‘ genauso entscheidend wie die Einbettung unserer Mobilitätsstrategien in den gesamtregionalen Kontext. Als wirtschaftliches, kulturelles und soziales Zentrum ist die Stadt Köln traditionell eng mit ihrem Umland verflochten – nicht nur entlang des Rheins und der Sieg. Täglich machen sich viele tausend Pendler*innen aus den umliegenden Kommunen und Kreisen mit Bus und Bahn auf den Weg zur Schule, zur Ausbildungsstätte oder zum Arbeitsplatz. Mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg haben sie seit 1987 einen starken und verlässlichen Partner an ihrer Seite.

Eines steht dabei für mich außer Frage: Ein leistungsfähiger öffentlicher Personennahverkehr als Teil des Umweltverbundes trägt wesentlich zur Verkehrsverlagerung auf klimafreundliche Verkehrsmittel bei. Für die Nutzer*innen müssen sie komfortabel, gut aufeinander abgestimmt und schnell sein – zudem eingepasst in ein dichtes und resilientes Netz. Gemeinsam mit allen Partner*innen sowie den zahlreichen Verkehrsunternehmen des VRS arbeiten wir hoch motiviert daran, dass dies auch in den kommenden Jahren der Transformation so bleibt, damit das Angebot stetig verbessert wird.

Ich gratuliere dem VRS ganz herzlich zum 35-jährigen Bestehen und wünsche weiterhin viele innovative Ideen für einen modernen, nutzerfreundlichen ÖPNV in der gesamten Region!”

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn

Wir sehen ein Portrait von Dr. Wilhelm Schmidt-Freitag, ehemaliger Geschäftsführer des VRS.

Dr. Wilhelm Schmidt-Freitag, ehemaliger Geschäftsführer des VRS

„Der VRS zählt heute mit zu den größten und erfolgreichsten Verkehrsverbünden in Deutschland. Er hat sein Aufgabenspektrum stetig erweitert und an die veränderten Mobilitätsbedürfnisse angepasst. Die Herausforderungen werden nicht weniger, gerade im Hinblick auf den politisch erwarteten verkehrspolitischen Beitrag des Nahverkehrssystems an Rhein und Sieg zum Gelingen der Verkehrswende. In bin mir sicher: Mit dem Engagement und dem Ideenreichtum aller Beteiligten wird der VRS seine Erfolgsgeschichte in den nächsten Jahren fortsetzen. In diesem Sinne herzlichen Glückwunsch VRS und weiterhin Vorrang für Bus und Bahn.“

Volker Otto, Geschäftsführer RSVG

© KVB AG/Frank Reinhold

Stefanie Haaks, Vorstandsvorsitzende Kölner Verkehrs-Betriebe AG

„Wir dürfen im ÖPNV weder als kommunale Verkehrsunternehmen noch als private Verkehrsunternehmen nur bis zu den Stadtgrenzen bzw. in eigenen Liniennetzen denken. Die Verkehrswende funktioniert nur, wenn wir regional denken, wenn Angebote vernetzt, Tarife einfach, verständlich und auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind. Nur so bringen wir Menschen dazu, das Auto stehen zu lassen und auf Bus und Bahn umzusteigen. Das ist die große Aufgabe des VRS, und die bewältigt er als starker Vertreter für die Verkehrsunternehmen in der Region seit nunmehr 35 Jahren mit Bravour. Dazu ganz herzlichen Glückwunsch.
Aber der Blick muss auch nach vorne gehen: Der Ausbau der Infrastruktur, die Kapazitätserweiterungen, die zunehmende Digitalisierung der Vertriebswege und die Finanzierung dieser Aufgaben, das sind die großen Herausforderungen der nächsten Jahre. Auch die wollen und werden wir gemeinsam angehen. Daher freue ich mich auf die weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.”

Walter Reinarz, Geschäftsführer REVG

Querwaldein e.V.

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